TV Eckersmühlen – TSV Südwest 1:4 (0:1)

Aufstellung

Krogmann – Venus, Pecher, Tischler – Kelco, Ortmann, Wares, Neitsch,

Berwanger – Weber, Chris (Andinho)

Tore: 0:1 Weber, 0:2 Berwanger,  0:3 Berwanger, 0:4 Chris

Trotz vieler verletzter und anderweitig verhinderter Spieler, konnten wir wieder eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen des Eckermühlener Sportplatzes schicken.

Mit dem TVE hatten wir in den Jahren zuvor bereits enge Duelle, und so waren wir auch dieses Mal wieder gewarnt. Der Zufall, bzw. der Keeper des Gegners spielte uns jedoch direkt nach 5 Minuten in die Karten, als ihm ein harmloser Flankenball aus den Fingern glitt, und Nobse Weber keine Mühe hatte, die Kugel über die Linie zu drücken.

Nun mussten wir uns teilweise heftiger Angriffe der Heimmannschaft erwehren, die uns in der 1. Halbzeit läuferisch doch arg überlegen war. Doch mit Glück, Kampfkraft und Geschick konnten wir alle stürmischen Attacken abwehren.

Unsere Hintermannschaft mit Keeper Jan stand an diesem Tag wieder sehr stark. Kurz vor dem Seitenwechsel zückte der manchmal überforderte Schiri noch für einen Spieler der Heimelf, sowie für unseren Berti nach einem völlig unnötigen Gerangel die rote Karte. Es ging also 10 – 10 in die zweite Hälfte.

Nun zeigte sich Eckersmühlen doch deutlich schwächer, und wir übernahmen das Kommando. Besonders Walter Berwanger und Chris konnten immer wieder gefährliche Angriffe starten. Leider wurde dabei unser Walter zweimal böse von den Beinen geholt – hier hätte man zumindest einmal die rote Karte zeigen müssen!

Wir konnten durch Walter, der am rechten Flügel seine Schnelligkeit ausspielte, zwei blitzsaubere Tore markieren, die den Gegner doch sichtlich schockten. Nachdem Chris durch einen schulmäßigen Konter auch noch das 4:0 erzielt hatte, war der Käse gegessen, und wir gestatteten dem Gegner nur noch den Ehrentreffer zum 1:4 Endstand.

Im Moment habe wir einfach einen Lauf! Durch die kleine Siegesserie ist das Selbst-bewußtsein doch deutlich gestiegen, was sich auch gerade in kritischen Situationen bemerkbar macht. So kann es weitergehen – ein Lob an die gesamte Truppe von Nummer 1-12 !